- philippgschwend
Marktbericht KW10
Aktuelles: Frischer Schweizer Bärlauch, Brennnesseln aus Italien, Löwenzahn gebleicht, Barbucine, Spargel grün fein aus Italien, Spargel weiss Südtirol, Mönchsbart offen und gerüstet, Erdbeeren Guariguette, Rhabarber rot aus den Niederlanden, Orangen Sanguinelli aus Spanien.
Salate: Mit den wärmeren Temperaturen im mediterranen Raum steigt auch wieder die Qualität der angebotenen Salate. Der zuletzt stets durch die Kälte gelb gefärbte und mit schwarzen Spitzen versehene Lollo grün, leuchtet wieder in einwandfreier Qualität.
Auberginen: Als erstes Schweizer Gemüse können wir Ihnen top Ware aus nachhaltiger Produktion anbieten – sehr schöne glänzende Eierfrüchte! Auch die gestreiften Tigre hängen, trotz der bissigen Kälte, schon an den Stauden im Gewächshaus der Gebrüder Meier in Hinwil. Innovativ wie die Meiers sind, nutzen sie dort die Abwärme der nahegelegenen Kehrichtverbrennung und können somit gänzlich auf fossile Brennstoffe verzichten. Der Schweizer Frühling beginnt daher bekanntlich in Hinwil.
Kräuter: Wir haben begonnen Bärlauch in der Region zu sammeln. Aufgrund der kalten Witterung sind es noch keine grossen Mengen. Bitte bestellen Sie einfach die gewünschte Menge nach Gewicht und wir versuchen unser Bestes. Italien drängt schon mit den ersten kleinen «Gitterli» Brennnesseln auf den Markt und wer bei uns schon den Frühling verspürt, kann Kräutertöpfe im gemischten 6er Karton oder auch sortenrein bestellen. (Brennnesseln und Töpfe nur auf Vorbestellung)
Wildpilze: Haben wir es schon erwähnt? Es gibt bereits wunderschöne Morcheln zu einem absolut fairen Preis aus China. Ob es in diesem Jahr Morcheln aus der Südtürkei gibt ist nach dem Erdbeben ungewiss und falls ja, erwarten wir deutlich höhere Preise. Nicht gerade Saison ist bei den Steinpilzen, doch derzeit sind wieder Kleinmengen in top Qualität aus Südafrika erhältlich für einen echten Risotto con Porcini oder feine Antipasti.
Erbsen frisch: Die Erbse ist ein wunderbares kleines Ding! Aktuell kommt sie so frisch, knackig und derart süss aus Italien daher, dass es eine märchenhafte Freude ist, nicht nur für die Prinzessin.
Schwarzwurzeln: Auch Winterspargel oder «Spargel des armen Mannes» genannt wäre eine tolle Alternative bis zum definitiven Start der europäischen Spargelsaison. Richtig, es gibt ein Bisschen mehr Arbeit aber wir versuchen es immer wieder Euch von der altehrwürdigen Wurzel zu überzeugen. Wegen der «Rüsterei» mit den schwarzen Händen gibt es verschiedene Tipps und Tricks. Von Einweg-Handschuhen bis zu Schälen unter dem fliessenden Wasser und Einlegen in Essig- oder Zitronenwasser gibt es jetzt noch eine neuste Empfehlung: Zuerst kochen - dann schälen!