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  • philippgschwend

Marktbericht KW21

Aktuelles auf dem Markt:

Percoche (Aprikose trifft Pfirsich), Wirz neue Ernte, Kohlraben Kiloware, Eierschwämmli, Batavia rot, Schnittlauchblüten, Litschis, Schweizer Erdbeeren, Kirschen Spanien, Saturn- Pfirsiche, Aprikosen und die ersten Trauben aus Italien.

Saisonende oder knappe Verfügbarkeit:

Trevisano, Tardivo, Bärlauch, Fenchel aus Italien, Catalogna, Cima die Rapa und Barba di frate. Pilze: Stark fallender Preis für Eierschwämme aus Serbien, Morcheln Türkei steigend und Steinpilze immer noch keine verfügbar. Salate/Gemüse: Ein Blick aus dem Fenster genügt schon, um zu erahnen, wie es um die Nerven unserer Produzenten steht. Nässe, Kälte, Gummistiefel, kalte Finger und kaputte Pflanzen. Wieder einmal mehr spezielle Herausforderungen gegen die man kein Patentrezept hat. Auf der anderen Seite der Absatzmarkt mit wenig Verständnis und kaum Toleranz.


Spezialkräuter: Für Minz-Freunde sind gerade tolle Sorten verfügbar wie; After-Eight-Minze, Ananasminze, Apfelminze, Erdbeerminze, Hugominze, Krauseminze, Marokkanische Minze, Mojito Minze, Orangenminze, Schokoladenminze, Thaiminze und die tolle Spearmint-Swiss Minze die stark an Kaugummi erinnert.


Blüten:Von unserem Hoflieferanten Werner Schlegel im Rheintal erhalten wir wunderschöne Schnittlauch- und Rucola Blüten.


Steinfrüchte:In der Markthalle reihen sich die Paletten mit Steinfrüchten aneinander, als ob es kein Morgen gäbe. Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen gaukeln uns einen Moment Hochsommer vor. Zugegeben, wir befinden uns früchtemässig immer noch im Tief mit der Lagerware vom letzten Jahr und können sie schon bald nicht mehr sehen. Die Süsse und Saftigkeit nehmen zwar jetzt stetig zu aber Vorfreude ist doch nicht immer die schönste Freude.


Fenchel aus Italien:Wir steigen per sofort auf Schweizer Ware um. Im sonst immer sonnigen Stiefel regnet es in diesen Tagen gehörig und wir können kaum mehr mit einer anständigen Qualität rechnen.


Trauben aus Italien:In Süditalien herrscht zwar auch kein Traubenwetter aber ganz so schlimm wie im Norden ist es nicht. Schon komisch, dass sich dieser Herbstvorbote immerfrüher zu uns schleicht. Irgendwie aber auch gut, denn wahrscheinlich haben alle die Nase gestrichen voll von Herkunftsangaben wie Südafrika oder Indien. Wir steigen um!


Kirschen aus Spanien:Sind momentan die Ausnahme von der Regel bei den Steinfrüchten. Nach unserer kleinen Degustation im Einkaufsbüro ist das Fazit: Wow!

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