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Marktbericht KW43

Aktuelles auf dem Markt: Wurzelgemüse in allen Farben und Varietäten: Randen gelb und rotweiss, Karotten rot, weiss und violett, Pastinaken, Peterliwurzel, Kerbelwurzel und Topinambur. Zudem ein sehr schönes Angebot an Kernobst und anderen Herbstvertretern wie Marroni, Quitten und Rosenkohl.

 

Saisonende: Feigen blau TR, Aprikosen, Jolly Melonen. Unterbruch bei Kumquats.

 

Saisonbeginn: Stachys, Feigen Peru, Mandarinen Satsumas, Kartoffeln Laura und Bintje, Kiwi rot, Cranberries aus Kanada und Pomelos aus China. Ebenfalls wieder im Sortiment die Kartoffeln Corne de Gâte, Blue Belle und Méli-Mélo-Mix der Familie Bayard aus dem nordfranzösischen Laucourt. Langsam auch immer aktueller: Erdnüssli (Chnuspernüssli) von Gerelli in Frauenfeld und grosse, frisch geerntete Baumnüsse.

 

Zur Lage auf den Feldern: Blumenkohl und Broccoli werden die letzten Felder geerntet, die Verfügbarkeit und Qualität ist bereits etwas schwierig. Wahrscheinlich muss hier mit Importen ergänzt werden. Bei den Gurken und Zucchetti hat die Umstellung auf Import bereits stattgefunden. Schweizer Auberginen dürften auch nächstens knapp werden. Ab dem 21. Oktober gehen sämtliche Tomaten in den Phasenwechsel. Wir werden aber solange möglich mit einheimischen Tomaten weiterfahren. Bei den Blattsalaten steht der Wechsel vom Freiland in die Tunnels bevor und bei einigen Salaten macht sich das fehlende Tageslicht bereits bemerkbar.


Früchte:  Die Pfirsich- und Nektarinen-Saison ist definitiv zu Ende. Auch die letzten Aprikosen haben wir für dieses Jahr verabschiedet. Dafür steht nun ein vielfältiges Angebot an frisch geernteten Äpfeln und Birnen bereit, wunderschöne Kaki Persimon, Pflaumen blau und Clementinen mit Blatt.


Wildpilze: Die Mengen der im Osten geernteten «Schwämmli» gehen stetig zurück. Bei den Steinpilzen kommt ebenfalls nur wenig Ware aus Rumänien bis die Ernte in Südafrika beginnt. Die Preise bewegen sich rasant nach oben.  


Marroni:  Ab sofort können Sie mit einem Tag Vorlaufzeit wieder geschnittene/geritzte Marroni bestellen.


Quitten: Endlich ist beim traditionellen Rosengewächs der Grünstich verschwunden und die Früchte kommen so von den Bäumen, wie wir uns das wünschen. So verbreitet sie zwar einen betörenden Duft aber macht es uns bei der Verarbeitung nicht gerade einfach. Es könnte sein, dass man ihre harte Eigenwilligkeit noch ein paar Tage in den Unterarmen spürt. Der Vorteil davon ist, dass sich Vögel und Insekten eher selten an diesen Früchten vergreifen und ein Quittenbaum fast nie gespritzt werden muss.


Rosenkohl: Auf Französisch = Choux de Bruxelles, taucht im Jahre 1587 erstmals in den Geschichtsbüchern der Spanischen Niederlanden (heute Belgien) auf. Daher rührt sein deutscher Name Brüsseler Kohl. Da haben wir wieder was gelernt! Von den einen geliebt, von den anderen gehasst ….  Jedenfalls könnte man ihn sogar gerüstet bestellen.

 
 
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