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Saisonende: Trauben Uva Italia, Trauben Regina, Äpfel Elstar


Saisonbeginn: Winterportulak, Löwenzahn gebleicht, Barbucine, Kalettes, Litchis, Yuzu und Kaffirlimette


Aktuell: Im Moment offerieren wir Ihnen first class Nüssler zum economy Preis. Die Ware ist sehr gut und das grosse Angebot ist bei der Preisfindung zu Ihrem Vorteil. Gibt es auf Vorbestellung auch als Nüssler extraklein sowie als Freiland Nüssler.


Wechsel Inland/Import: Eisberg, Lollo grün und rot, Lattich, Mini Lattich, Broccoli.

Lollo rot: Unsere Produzenten wissen, dass wir den tiefroten Lollo bevorzugen, somit erhalten wir den auch über den ganzen Sommer (Inlandperiode), im Herbst stets in der Übergangszeit sind die Produzenten unserer Importeure in Spanien noch nicht bereit für die erste Ernte der tiefroten Ware, sodass wir für einige Wochen eher etwas fahlroten Lollo beziehen müssen, ansonsten ist die Qualität jedoch tiptop.


Kartoffeln: Das Angebot ist komplett. Neben der mehligen Bintje, der rotschaligen Laura und der Amandine mit dem besonders feinen Aroma, sind auch wieder blaue St. Galler im Sortiment. Als weitere Spezialitäten können wir Ihnen diverse Sorten des «Maison Bayard» besorgen. Fragen Sie einfach unseren Einkauf nach den verfügbaren Sorten.


Gemüse: Bei den Tomaten freuen sich insbesondere die Italiener, dass Sie wieder Ihre Preziosen in die Schweiz liefern dürfen, so zum Beispiel die Merinda und die Camone die vorzugsweise grün genossen werden. Aber auch aus Spanien werden ausgezeichnete Tomaten für die kalte Jahreszeit geliefert, unter anderen die braunschalige Primora mit einem Hauch von Salz im Aroma sowie die Murice Antociano mit violetter Schale und orangem Fruchtfleisch.

Hervorragend präsentiert sich derzeit der Romanesco. Für unsere Capunsproduzenten können wir weiterhin schöne Blätter aus der Region anbieten, aktuell auch in rot und gelb. Für Liebhaber von nicht 0815 Gemüse empfehlen wir Ihnen Krautstiele mit Ihrem ausgezeichneten Aroma, diese gibt es auch als dreifarbige Stiele gebündelt, während der ganzen Winterzeit sind zudem Schwarzwurzeln und Topinambur erhältlich. Etwas regionaler werden die Wurzelgemüse und Kohlsorten produziert und die Lager für den Winter bestückt. Mit den Flower Sprouts aus den Niederlanden – die Saison in der Schweiz beginnt erst in ca. zwei Wochen – können Sie nun auch diesen begehrten «Superfood» ab sofort bestellen, vorerst in 200g Beutel.


Das Angebot an Kernobst ist gross und die Qualität ausgezeichnet. Einziger Wermutstropfen für unseren Lieferanten aus dem Puschlav ist der nach wie vor geschlossene Berninapass, was für die Lieferung in die Deutschschweiz einen Umweg über Italien bedeutet.


Früchte: Orangerot leuchten die Persimon Kakis, die Qualität und der Reifegrad sind im Moment optimal. Bei den Orangen beginnt die Saison in Spanien. Wir starten mit der ausgezeichneten Marke «Zamorra». Pflaumen gibt es auch in dieser Woche nochmals sehr schöne Früchte in blau und gelb. Dies gilt auch für Granatäpfel, Passionsfrüchte und Ananas.

Saisonbeginn: Echte Marroni, Stachys, Barba di frate, blaue Kartoffeln und gelbe Randen aus der Region.


Aktuell: Crispy rot aus dem Rheintal, Wirz, Kürbisse in allen Farben und Formen, Spitzkabis weiss und rot, Chinakohl rot, Winterportulak, Freiland-Nüsslisalat, Borlotti-Bohnen, Castelfranco, Trevisano und Trevisano Tardivo.


Schwierig: Steinpilze nur noch auf Vorbestellung erhältlich, da die Mengen rasant abnehmen.


Es ist «Saure-Gurken-Zeit»! (Bei uns nicht im Sommer, sondern im Herbst.) Dies ist ein Ausdruck, der seitdem späten 18. Jahrhundert in Gebrauch ist. Der Ausdruck bezeichnete ursprünglich eine Zeit, in der es nur wenige Lebensmittel gab. Heute wird so unter Geschäftsleuten scherzhaft die Zeit des Hochsommers genannt, in der die meisten Leute Ferien machen und daher stille Geschäftszeiten herrschen. Irgendwann wurde der Begriff vom Journalismus übernommen, um die nachrichtenarmen Sommerwochen zu bezeichnen, in denen die Zeitungen dünn sind und hauptsächlich mit nebensächlichen und kuriosen Meldungen gefüllt werden müssen.


Ich mache das heute auch so und deshalb gibt es einen kleinen Ausflug nach Norditalien, genauer in die Marca Trevigiana, in die Region um Treviso, die zur Provinz Venetien gehört. Prosecco, Radicchio und Grappa sind die kulinarischen Höhepunkte der Region! Wir berichten über den Salat namens Trevisano oder besser über seinen noch viel edleren Bruder, den Trevisano Tardivo, der das Küchenbudget schon ein wenig belastet. Nachdem Sie diesen Bericht gelesen haben werden Sie aber verstehen, warum der Tardivo sein Geld durchaus wert ist.

Von November bis April können wir den herben Charme dieser Gemüseart geniessen. Der Rosso di Treviso mit seinem feinen Bitterton gilt als der angesehenste dieser Familie in Europa, ihn einfach Salat zu nennen, wäre eine grobe Beleidigung. Nördlich der Alpen werden die rot-violetten Blätter zwar oft zu dekorativen Zwecken verwendet, in Italien indessen gilt der Radicchio als hochwertiges Gemüse. Roh, gegrillt oder gebraten. In der Marca Trevigiana wird Radicchio seit Jahrhunderten genossen. Arme Landsleute versuchten, Radicchio für den Winter einzulagern und entdeckten, dass die Pflanzen im warmen Stall nicht verfaulten, sondern austrieben. Sie stellten die Radicchio-Wurzeln ins Wasser, retteten sie über den Winter und bemerkten, dass die Blätter immer feiner und schmackhafter wurden. Die Zucht des Rosso Trevisano Tardivo ist eine kostspielige und mühevolle Arbeit. Aus der ungeniessbaren, extrem bitteren schmeckenden Mutterpflanze wird in einem arbeitsintensiven Verfahren ein zartbitteres Wintergemüse entwickelt. Die Mutterpflanze wächst im Sommer und wartet auf den Winter, um weiterverarbeitet zu werden. Mit dem Frost wird Radicchio auch rötlicher. Nach den ersten Frösten werden die noch unansehnlichen Mutterpflanzen geerntet, zu Bündeln geschnürt und wieder in die Erde gesteckt. Abgedeckt unter Plastikplanen treten die Pflanzen in einen Winterschlaf. Sie treiben nicht weiter aus und sterben auch nicht ab. Nach und nach holen die Bauern den ganzen Winter hindurch Pflanzen aus dem Plastikbett hervor. Nun darf der Radicchio wieder aktiv werden und endlich seine essbaren Blätter bilden – und zwar im Wasserbad. Die Bauern nennen diese Phase « forzatura» = Treiben! Die Bündel kommen in Wasserbecken und stehen hier mit ihren Wurzelfüssen dicht aneinander gereiht im fliessenden Quellwasser. Für 20 Tage brauchen die Pflanzen das fliessende, ca. 15 Grad kalte Wasser.

Es wachsen die neuen Triebe, die so kostbar sind. Der ganze Aufwand gilt allein diesen jungen Trieben, denn die welken Aussenblätter der Mutterpflanze müssen entfernt werden. Nun ist der Radicchio also kein Salatkopf mehr, sondern nur noch dessen zartes Herzstück.

Der Ursprung vom Fest des Grauens «Halloween» kommt aus Irland. Die Kelten feierten am 31. Oktober das Samhain Fest über ihre Ernte, den Start der kalten Jahreszeit und den Beginn des neuen Jahres. Ausserdem glaubte man, dass an diesem Tag die Toten unterwegs waren, um nach Lebenden zu suchen die im folgenden Jahr sterben sollten. Zur Abschreckung verkleideten sich die Leute mit furchterregenden Kostümen, um die Geister fernzuhalten. Die Grundlage von Halloween wurde geboren.


Aktuell/Saisonbeginn: Blumenkohl gelb und violette, Löwenzahn gebleicht, Barbucine in Schalen à 300g (eine Kreuzung zwischen Chicorée und Löwenzahn), Stachys (Knollenziest),

Cicorino Verona, Cranberries.


Schwierig/Saisonende: Preiselbeeren und gelbe Rispentomaten.


Salate: Nebst dem Eisbergsalat können wir unser Bedarf an Blattsalaten gut mit Schweizerproduktion aus den Tunnels abdecken. Beim Eisbergsalat ergänzen wir mit Ware aus Spanien. Empfehlenswert ist der Endivien Lavatasalat aus heimischer Produktion. Bisschen Olivenöl, weisser Balsamicoessig, Salz, Pfeffer, Knoblauch und hauchdünn geschnitten.

Ein Gaumenschmaus!


Gemüse: Schnitzkürbis/Halloweenkürbis können wir euch in zwei Grössen anbieten: 1 Stück à 3-4 Kilo oder 1 Stück à +5 Kilo. Auch sind die grossartigen Knöllchen «Stachys» wieder verfügbar. Die Erste Ware kommt aus Frankreich. Bei den Tomaten neigt sich die Schweizer-Saison mehr und mehr dem Ende zu. Es wird mit Ware aus Spanien, Marokko und Holland ergänzt.


Steinpilze: Die Mengen aus Rumänien gehen aufgrund eines Kälteeinbruchs merklich zurück.

Es sollte aber wieder wärmer werden, dass es gegen Ende der Woche nochmals Ware aus Rumänien und Polen gibt. Auch startet die Überseesaison in Südafrika.


Eierschwämme: Weiterhin gute Verfügbarkeit bis ca. Kalenderwoche 47 oder 48 aus Lettland und dem Osten Europas.


Früchte aktuell: Bei den Trauben weiss in 500g Schalen ist schon die erste Überseeware aus Brasilien verfügbar. Auch bei den Feigen geht die Europa-Saison langsam dem Ende zu, baldiger Wechsel auf Überseeware aus Peru. Weiterhin Top Früchte bei den Schweizer Quitten.

Neu im Sortiment haben wir den Topaz Apfel Kl. 1 gelegt. Erdbeeren aus Belgien und den Niederlanden sind sehr knapp verfügbar. Die Preise steigen weiter.


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