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Aktuelles auf dem Markt: Orangen Tarocco, Taclé, Cicorino Grumolo misto, Cicorino Trevisano, Castelfranco und Trevisano Tardivo, Romanesco und Romanesco gelb, Palmkohl (Cavolo Nero), Fave, Erbsen, Coco gelb und Borlotti aus Italien, Schweizer Freiland-Nüssli und Federkohl.

 

Neu: Orangen CaraCara (die rosarote), Orangen Chocolate, Orangen mit Blatt Santi.

 

Saisonende, knapp verfügbar: 2B Micro Leaves Kapuzinerblüten, 2B Basilikumblüten, von Koppert Basil-, Affila- und Limon-Cress. Eierschwämme sind zwar aus den USA erhältlich aber qualitativ nicht mehr zu empfehlen.


Alte Sorten voll im Trend: Es gab eine Zeit, da wuchs Gemüse nicht für den Handel, sondern für den Tisch. Für Familien, für harte Arbeitstage, für den Winter. Diese Sorten waren robust, geschmackvoll und verlässlich – gezüchtet über Generationen, nicht über Marketingabteilungen. Lange galten sie als umständlich, zu krumm, zu wenig einheitlich. Viele verschwanden still aus den Saatgutkatalogen.

 

In den letzten Jahren hat sich das Blatt gewendet. Still und beharrlich, wie es zu diesen Pflanzen passt, sind alte Gemüse- und Salatsorten zurückgekehrt. Das Angebot hat sich spürbar erweitert. Was früher nur in Klostergärten, auf Bauernäckern oder in den Erinnerungen unserer Großeltern existierte, findet heute wieder seinen Platz auf dem Markt. Fortschritt bedeutet also nicht immer, Neues zu erfinden, manchmal bedeutet er, Bewährtes zurückzuholen.

 

Bei den Wurzel- und Knollengemüse sind das zum Beispiel: Peterliwurzeln und Pastinaken, Schwarzwurzeln, Kerbelwurzeln, weisse und gelbe Räben, Randen Chioggia (rot / weiss) und Randen gelb. Dazu kommt der Knollenziest (Stachys) – klein, krumm und empfindlich beim Ernten, wäre auch er beinahe fast verschwunden.

Die Topinamburknolle hatte es etwas einfacher, sie ist grösser und vor allem winterhart.

 

Bei den Kohlarten gehören der Federkohl in grün und rot dazu, der Wirz und der oben erwähnte Palmkohl. Wenn der erste Frost, mit klarer und kalter Luft, über Nacht alles leicht angezuckert hat, stehen diese Pflanzen immer noch recht lebendig zwischen den kahlen Beeten, wo alles andere bereits verblasst oder abgeerntet wurde.


Exoten: Die Feiertage kommen immer näher und das Exoten-Sortiment wächst. Von A wie Ananas über Bananitos, Granatäpfel, Karambolen, Kirschen, Kiwano, Kumquats, Litchis, Pfirsiche und Nektarinen, Mangos, Mangostane, Pitahaya, Papays und Passionsfrüchte ist alles da, was das Herz begehrt.

Aktuelles auf dem Markt: Artischocken gross und Spine mit Stacheln, Borlotti-Bohnen, Fave, Cavolo nero, frische Erbsen aus Italien, Cicorino verde, Oca du Pérou, Cubio (Zimtkartoffel), Zitronen gestreift Tigre, Yuzu, Buddas Hand.


Neu: Tannenzapfen und Kit Alpine Kräuter, Pfirsiche und Nektarinen aus Südafrika sowie schöne grosse Kirschen aus Chile.  

 

Saisonende, knapp verfügbar: Mangoldblätter problematisch, Basil-Cress von Koppert nur schwer erhältlich, Ende Saison bei Ramati gelb, Johannisbeeren weiss und Erdbeeren weiss.


Samiklaus-Woche: Der Brauch vom Samiklaus hat seinen Ursprung bei Nikolaus von Myra, einem Bischof im 4.Jahrhundert. Er wirkte in Myra (heute Türkei). Nikolaus war keine Märchenfigur, sondern ein für seinen Mut und seine Grosszügigkeit bekannter Mann, der überall still geholfen hat – besonders Kindern, Armen und Notleidenden. Daraus entstand unser heutiger Brauch, Gaben zu schenken, ohne grosses Aufheben. Schon früher gab man das, was man im Winter hatte und teilen konnte. –  Nüsse, getrocknete Früchte und Äpfel. Der 6. Dezember ist sein Todestag und wurde schon im Mittelalter zum Gedenktag.


Nun ist es also diese Woche wieder soweit und der 6. Dezember steht vor der Türe. Erdnüsse gehören in dieser Woche einfach dazu. Die Besten kommen ja bekanntlich von Gerelli in Frauenfeld und sind im 300g Beutel im 1 Kilo oder 5 Kilo Sack erhältlich.


Die grosse Auswahl an Agrumen, die bereits erhältlich sind, bringen Frische und Vorfreude in unsere Stuben. Mandarinen, Paterno, Clementinen mit oder ohne Blatt, Taclé und die kleinen, niedlichen Pitufo-Gitter mit Clementinen - Es ist alles hier, was Ihr Samiklaus-Säckli oder die Knusper-Schale benötigt. Selbstverständlich dürfen auch getrocknete Feigen, grosse Datteln und Baumnüsse nicht fehlen.


Tannenzapfen: Unsere Italien-Importeure laden immer Anfangs Dezember ein paar «Kistli» mit wunderschönen Tannenzapfen aus dem Mittelmeerraum. Die einen verwenden sie als Dekoration und bewundern deren Grösse, andere wiederum heizen ihre Stube damit und erfreuen sich am herrlichen Duft.


Kit-Alpine Kräuter: Die neuste aller Neuigkeiten aus der Lombardei hat diese Woche unser Importeur Marco Hägeli gefunden. Der Kit-Alpine Kräuter ist eine wunderschöne Mischung aus Grauem Heiligenkraut (Santolina), Wacholder, Thymian, Heidekraut und Fichte. Aus dem Wald, für die kalte Jahreszeit-genau die richtige Mischung für die kommenden Festtage.

Aktuelles auf dem Markt: Nüsslisalat Standard, Nüsslisalat Freiland, Nüsslisalat extra fein, Chinakohl weiss und lila, Federkohl grün und violett, Rosenkohl, Kalettes/Flower sprouts, Wirz grün, Zuckerhut, Krautstiele weiss und farbig, Marroni und Marroni geritzt.

 

Saisonende, knapp verfügbar: Mangoldblätter Schweiz, Glattpetersilie Schweiz.

 

Saisonbeginn: Orangen Tarocco, Tacclé, Yuzu, Blattsalate Import.

 

Blattsalate: Die Situation ist schwierig: Die CH-Produzenten möchten gerne möglichst alle noch geernteten Salate verkaufen trotz teilweise offensichtlicher Mängel. Wir erwarten jedoch ab anfangs Woche ausreichend Importsalate aus Frankreich und Spanien. Aus Italien sind nun bereits beinahe alle Bittersalate erhältlich: Cicorino Trevisano, - Castelfranco, -Tardivo, -Verona und -Grumolo.

 

Mangoldblätter: Die letzten Lieferungen Inland-Blätter waren leider nicht mehr so toll, was aufgrund der kühlen Temperaturen nicht ungewöhnlich ist. Doch in Bundesbern im Amt für Landwirtschaft, wo über die Öffnung des Marktes für Importe entschieden wird, werden nur zögerlich und kleine Kontingente gesprochen. Die zweite Herausforderung besteht darin, Ware für den Import zu finden. In Spanien hinkt die Produktion hinterher und aus Italien kommen zwar schöne, jedoch kleine Blätter mit grossem Stielanteil. Für alle die sehnlichst auf schöne Mangoldblätter warten, bitten wir noch um etwas Geduld. Wir informieren umgehend wenn sich die Situation verbessert.

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Wildpilze: Eventuell sind noch einige letzte Steinpilze aus Osteuropa verfügbar, Eierschwämmli aus den USA, Eierschwämmli extra klein auf Anfrage aus Litauen/Polen. Weiterhin Trompetenpfifferlinge und Herbsttrompeten.

 

Zitrusfrüchte: Bei den Zitrusfrüchten gibt es einige Neuheiten am Start. Die ersten Kistli «Taccle» aus Sizilien sind eingetroffen. Diese Kreuzung aus Tarocco und Clementine wird immer beliebter – die Früchte sind leicht schälbar und das Aroma ist ausgezeichnet.

Amalfi Zitronen sind ab sofort ebenfalls erhältlich. Diese herrlich duftenden Zitronen mit der gesetzlich geschützten Bezeichnung, stammen aus einer begrenzten Region an der Amalfiküste. Die Schale wird nach der Lese nicht behandelt, womit Sie als Aromageber vielfältig sowohl in der Küche als auch in der Patisserie eingesetzt werden kann.

Sauer aromatisch, leicht bitter mit einem sehr komplexen Aroma, mit dieser Umschreibung kommt man der Yuzu, die ursprünglich aus China stammt, wohl am nächsten. Wir bekommen derzeit diese Preziose aus Spanien, da die Erntemengen sehr klein sind, ist der Preis dem Bereich Luxusartikel zuzuordnen.

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